
Seien wir ehrlich – jedes Mal, wenn jemand verspricht, Apples iPhone-Monopol zu brechen, müssen wir Apple-Fans doch ein wenig schmunzeln. Aber wenn OpenAI, der Geburtshelfer von ChatGPT, sich in den Kampf um den Smartphone-Thron mit einem KI-Begleiter einschaltet, lehnen wir uns trotzdem etwas weiter vor und lassen den Kaffee ein bisschen langsamer den Hals hinunterlaufen.
Das Neueste aus dem Silicon Valley – für dich berichtet von Cult of Mac – ist, dass OpenAIs Traum, einen iPhone-Killer zu erschaffen, an der harten Realität zerschellt. Das Gerät, eine Art KI-gesteuerter bester Freund, soll das neue digitale Zentrum der Welt werden – ein Interface, das mit künstlicher Intelligenz das Smartphone überflüssig macht. Auf dem Papier schön – in der Realität erinnert das Ganze eher an... eine PowerPoint-Folie, die einfach nicht laden will.
OpenAIs Herausforderungen:
- Hardware ist schwierig: Software zu bauen ist das eine, Hardware im Apple-Stil zu entwickeln etwas ganz anderes. Die meisten KI-Fans können wahrscheinlich nicht einmal zwei Kabel zusammenlöten.
- Apple macht alles besser: Das iPhone ist nicht nur ein Produkt – es ist ein Ökosystem. OpenAIs KI-Begleiter muss also alles können, was iPhone und Android können... nur intelligenter, benutzerfreundlicher – und ohne Face ID?
- Skepsis der Nutzer: Sind wir überhaupt bereit, unseren Alltag einer emotionalen KI zu überlassen?
„Wenn OpenAI glaubt, sie könnten Apple einfach vom Thron stoßen, haben sie Tim Cook an einem Montag noch nicht erlebt“, bemerkt ein souverän selbstsicherer Apple-Nerd auf X.
Wenn schon Sundar Pichai und Google kaum ein Android-Alternativkonzept zustande bringen, ist es umso amüsanter zu sehen, wie OpenAI es mit einer Art ChatGPT in der Hosentasche versucht. Wir haben schon viele iPhone-Killer kommen und gehen sehen – wer erinnert sich noch an das Amazon Fire Phone... Nein? Genau.
Naturgemäß verfügt OpenAI über Geld, Hirn und Visionen. Aber die Techbranche unterschätzt gern, wie unfassbar durchdacht alles im Apple-Ökosystem ist – von Hardware bis Software und vor allem: Nutzerloyalität. Ein schlaues Gerät ersetzt eben nicht MagSafe, AirDrop und iCloud. Vielleicht ist es genau deshalb, dass wir Apple-Fans uns entspannt zurücklehnen und Siri weiterhin nur Witze erzählen lassen.
Die Moral? In Apples Welt beeindrucken uns Neuankömmlinge nicht so schnell. OpenAI erfährt gerade, dass die Hürden der Realität alles andere als künstlich sind. Und beim nächsten Versprechen eines iPhone-Killers? Da holen wir uns das Popcorn.
Willst du weiterhin das Rennen um die Zukunft von KI und Mobiltechnologie verfolgen, schau bei unserer KI-Berichterstattung auf We❤️Apple vorbei – und vergiss nicht, dass du den neuesten iPhone-Klatsch immer bei uns bekommst.
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