Apple drosselt China herunter: iPhone 17 markiert einen bedeutenden WendepunktApple drosselt China herunter: iPhone 17 markiert einen bedeutenden Wendepunkt

Es musste ja irgendwann passieren. Nach Jahrzehnten bedingungsloser Liebe (und Abhängigkeit) zu chinesischen Montagewerken nimmt Apple nun den ersten echten großen Bissen aus dem Freiheitskuchen. Ja, iPhone 17 bildet den Startschuss für die Ära, in der die Helden aus Cupertino endlich ihre klassische Abhängigkeit von China verringern.

Laut einem brandaktuellen Bericht, auf den sich Apple-begeistert 9to5Mac bezieht, wird die indische iPhone-Produktion künftig nicht mehr hinter den chinesischen Raketen hinterherhinken. Es gab zwar jede Menge Ablaufdiagramme, Strategie-Meetings und Versprecher auf Analysten-Calls zum Thema „Diversifizierung der Lieferkette“ – aber jetzt passiert es wirklich: Indien tritt ins Rampenlicht auf der Welt–Apple–Bühne.

Sarkasmus deluxe: Es hat nur eine globale Pandemie, einen Handelskrieg, geopolitische Spannungen und chinesische Lockdowns gebraucht, um Apple den nötigen Motivationsschub zum Handeln zu geben. Wer sagte Vorsichtsprinzip?

Natürlich ist das nur logisch – besonders wenn Importzölle, logistische Stolpersteine und ein wachsender Bedarf, sich bei der zweitgrößten Bevölkerung der Welt beliebt zu machen, ins Spiel kommen. Mit den galoppierenden Technologie-Ambitionen Indiens und einem europäischen Markt, der nach liefergarantierten iPhones lechzt, ist es fast vorhersehbar, die Figuren auf dem Schachbrett der Lieferkette zu verschieben.

  • Mehrere iPhone 17-Modelle werden in Indien hergestellt – nicht nur die „Einsteigermodelle“.
  • Apple erhält einen einfacheren Zugang zum riesigen indischen Markt und eine Entlastung bei den Importzöllen.
  • Chinas Monopol auf Apple-Produkte wird gebrochen. Endlich.

Wir Apple-Nerds haben seit Jahren bemerkt, wie kalkulierend Apple sein kann, wenn es darum geht, Lieferungen zu sichern (versuch mal, ein Apple-Produkt zu nennen, dessen Lieferung aus China nicht mindestens einmal verzögert war – wir warten). Jetzt geht es also in die andere Richtung und Apple setzt verstärkt auf die Globalisierungswelle, vor allem, um sowohl den europäischen als auch den US-amerikanischen Wunsch nach „weniger China“ zu erfüllen.

Du fragst dich, was das für dich bedeutet? Freu dich auf kleine Änderungen beim Produktionsland auf deiner iPhone-Verpackung, härtere Preisvergleiche zwischen den Märkten und möglicherweise schnellere Lieferungen – mit ein wenig indischer Würze.

Lies auch über Lieferkette und Produktion bei We❤️Apple – oder, falls du lieber weitertüfteln möchtest, entdecke weitere Neuigkeiten zum iPhone 17.

Lustig dabei: Obwohl Apple jetzt nach Indien ausweicht, bleiben Chinas riesige Fabriken natürlich weiterhin wichtig. Rom (oder Cupertino) wurde nicht an einem Tag – und auch nicht über Nacht – gebaut oder verlegt.

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