Kaliforniens neues Datenschutzgesetz: Safari und Co. müssen das Tracking für immer ändernKaliforniens neues Datenschutzgesetz: Safari und Co. müssen das Tracking für immer ändern

Apple-Nutzer, macht es euch bequem: Wieder einmal gibt ein kalifornischer Gesetzgeber die Richtung für den globalen digitalen Datenschutz vor. Gouverneur Gavin Newsom hat nun den sogenannten „California Opt Me Out Act“ unterzeichnet – das lässt sogar die erfahrensten Safari-Nutzer gespannt (oder frustriert!) aufhorchen, wenn es um Cookie-Kontrolle geht.

Was bedeutet dieses Gesetz konkret? Kurz gesagt: Browser wie Safari, Chrome und Co. sind nun verpflichtet, eine einfache und universelle Methode anzubieten, mit der Nutzer das Tracking und den Verkauf ihrer personenbezogenen Daten mit nur einem Klick ablehnen können. Ja, du hast richtig gelesen – keine weiteren Popups, kein Cookie-Theater mehr, sondern ein „Nein danke“, das tatsächlich respektiert wird. Endlich Vernunft in einer Welt, in der die Cookie-Richtlinie sonst oft wie ein schlechter Scherz wirkt.

Apple ist berüchtigt dafür, beim Datenschutz voranzugehen – erinnerst du dich, wie schnell sie GDPR umgesetzt haben oder wie iOS Facebooks Datensammelei wirklich schwer gemacht hat? Apple-Fans dürfen sich also fast sicher sein, dass Safari auf macOS, iOS und iPadOS ganz vorne mit dabei sein wird, wenn dieses amerikanische – und damit globale – Gesetz greift. Hand aufs Herz: Wo Cupertino vorangeht, folgt der Rest.

Es sind nicht nur die Menschen in der Bay Area von San Francisco, die von mehr Kontrolle über ihre Daten profitieren. Wenn die Browser-Giganten sich Kaliforniens eisernem Willen beugen, betrifft das alle – auch die Deutschen, die smarte Technik unter der Bettdecke lieben.
  • Automatische Einstellungen: Stell dir ein Safari-Update vor, bei dem du nur ein Häkchen setzen musst – und schon bist du unerwünschte Datenerfassung los.
  • Weniger Cookie-Chaos: „Opt Me Out“ heißt die Lösung, und ja – das könnte genauso gut eine iOS-Funktion sein.
  • Gamechanger für Werbetreibende: Für sie wird es noch schwieriger, dich zu tracken, also bekommst du vielleicht tatsächlich etwas mehr Internetsicherheit und weniger Hinweise zu „nächstgelegenen Apple Stores“.

Aus europäischer Sicht ist das ein interessanter Tausch – wir haben den Amerikanern GDPR und Datenschutz beigebracht, und nun versucht Kalifornien, das in einem Tech-Kontext nachzumachen, in dem Apple Heimvorteil hat.

Du kannst die Details bei 9to5Mac nachlesen. Wenn du mehr über Datensicherheit wissen willst, versuche eine Suche bei We❤️Apple – wir versprechen dir mehr intelligentes Apple-Content ohne Tracking (oder, na ja... fast).

Fazit: Wenn dieses Gesetz einmal Alltag in der Browserwelt wird, wird man es im gesamten Apple-Universum spüren – und all die kleinen schwarzen Boxen, die versuchen, deine digitalen Spuren auszuspähen, bekommen eine ordentliche Ansage von Cupertino & Co.

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