Hat Apple Steve Jobs’ iPad-Traum zerst�6rt? Nein, sagen Experten

Steve Jobs hatte, angeblich mit legende4rer Selbstsicherheit, einen ganz besonderen Traum für das iPad. Auch wenn das Internet (und insbesondere Hacker News) Apple gerne anprangert, weil sie von Jobs’ ursprünglicher Vision abgewichen seien, zeigt der Artikel von Victor Wynne (Quelle), dass die Untergangsprophezeiungen vielleicht etwas fcbertrieben sind.

Zwar hat die iPad-Familie seit ihrer Elektroniktaufe im Jahr 2010 einige wilde Sprünge gemacht, aber der Grundgedanke – der leichte, intuitive, fingerfreundliche Bildschirm-Computer – lebt tatsächlich immer noch. Und auch wenn wir uns alle eine vollwertige Desktop-Erfahrung auf dem iPad Pro wünschen (ja, lieber Leser, du bist nicht allein), ist Steve Jobs’ Vision für das iPad weiterhin quicklebendig. Oder wie ein wahrer Apple-Nerd sagen würde: "It just works."

„Apple hat das iPad nie als einen Mac gesehen.”

Die aktuelle Diskussion auf Hacker News hat 85 Kommentare erhalten – und das aus gutem Grund. Ist es nicht beinahe ritualisiert, Apple aus Cupertino abzuschreiben, sobald etwas nicht zu Jobs’ Interpretation passt? Doch 2025 sieht der Markt (und Counterpoint, für alle, die Analysen lesen) so aus, dass das iPad fest auf dem Thron der Premium-Tablets sitzt. Nicht trotz Steve Jobs’ Vision, sondern vielleicht gerade deswegen.

  • Benutzeroberfläche – Einfach und ikonisch. Man schiebt, tippt, wischt – keine Kommandozeilen oder Fenster-Albträume.
  • Ökosystem – Wie immer in der Apple-Welt: Hardware, Software und Services verschmelzen zu einem glasklaren Universum.
  • Innovation – Pencil, Magic Keyboard, Stage Manager. Keines davon war Jobs’ Idee, aber sein DNA ist spürbar ... vielleicht ein bisschen zu sehr, sagen manche Power-User.

Warum also diese ständige Sehnsucht nach den Visionen der Vergangenheit? Vielleicht sollten sich Apple-Fans eher fragen: Muss das iPad überhaupt ein Mac mit Touchscreen sein? Oder liegt seine Stärke gerade in der kompromisslosen Daumen-auf-den-Bildschirm-Philosophie?

Wir vergessen oft, dass Steve Jobs seine Meinung stets ändern konnte, je nachdem, wie der Wind gerade durch das Silicon Valley wehte (was ihn nur genialer machte). Zurück bleibt das iPad – vielleicht heute weniger revolutionär, aber seinem Kern treu. Vielleicht etwas langweiliger, vielleicht reifer. Doch die Vision von einem „magischen Glasplatten-Computer“, der so einfach zu bedienen ist, dass sogar deine Großmutter ihn versteht, lebt weiter – trotz allgemeinem Frust über Stage Manager und alles, was Apple im Jahr 2025 sonst noch als Innovation verkauft.

Ist es perfekt? Nein. Ist es immer noch Jobs' Vision? Absolut. Und das sollte jeden chronisch nostalgischen Mac-Fan trösten. Wie wir bei We❤️Apple gern sagen: Die Geschichte wiederholt sich – nur mit mehr M-Chips und etwas weniger "one more thing".

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