
Die Zukunft sieht glänzend – und fast durchsichtig – für das iPhone aus. Mit dem in iOS 26 neuen, gelinde gesagt kontroversen Liquid Glass-Design mischt Apple wieder das Kartenhaus der Benutzeroberflächen auf. Wenn du dachtest, es gehe nur um ein wenig zusätzlichen "Glanz" auf deinem Homescreen, dann liegst du falsch. Da ist etwas im Busch – genauer gesagt: Geisterpanels an den Rändern.
Laut dem ikonischen App-Entwickler Craig Hockenberry von The Iconfactory – und der hat mehr Paradigmenwechsel erlebt als Jony Ive Mails an Tim Cook geschickt hat – steckt Apples neuester Designkodex hinter einem viel größeren Hardware-Plan: Ein kommendes randloses iPhone, bei dem das Glas ganz bis zum Rand fließt, ohne auch nur einen pixelbreiten schwarzen Unterbruch.
"Du wirst nie ein Steuerungselement oder einen Container haben, der den Rand des Displays berührt," beklagt sich Apple derzeit bei den Entwicklern – eine Forderung, die sich zunächst genauso willkürlich anfühlt wie Safe Areas damals in iOS 11. Damals ergab es erst mit dem Erscheinen des iPhone X mit Notch und Home-freiem Bereich im darauffolgenden Jahr Sinn.
Ist Liquid Glass also Apples schamloser Weg, die Welt auf ein Wraparound Display vorzubereiten, bei dem das Display (natürlich mit flexiblem OLED) sich elegant über alle vier Kanten deines iPhones schmiegt?
Das klingt vielleicht wie ein weiterer gehypter Tech-Tagtraum, aber mehrere Quellen sind dabei: ETNews behauptet, dass Apple bereits an vierseitig biegsamen Displays für das 20-jährige Jubiläums-iPhone 2027 arbeitet. Auch Bloomberg und The Information stimmen zu – wir reden von überall Glas, keine sichtbaren Aussparungen, kein Rahmen, einfach pure Apple-Ästhetik bis in die Fingerspitzen.
- Apple und Designambitionen: Eine alte Liebe rostet nicht, und selbstverständlich müssen alle Bedienelemente stets auf sicheren Abstand zu den „magischen” Rändern gehalten werden.
- App-Entwickler? Lieben es, Stunden damit zu verbringen, sich auf Apples Launen einzustellen – aber nur bis wir die Hardware sehen und uns (erneut) verlieben.
- Nutzer? Nun, wir haben uns wohl nie „flüssigeres Glas“ gewünscht, aber vermutlich hat Apple schon längst entschieden, dass wir das wollen, bevor wir es selbst wissen.
Ist das alles vorbereitet für Apples Version eines Smartphones, bei dem randlos wirklich keine Kompromisse und 100% Glas bedeutet? Tja – wurdest du 2017 gefragt, ob du eine Notch haben wolltest?
Also ja – vielleicht fühlt sich Liquid Glass in iOS 26 im Moment nur wie ein weiterer aufgeblasener Apple-Effekt an, aber wenn sich die Geschichte wiederholt, sind wir nur ein paar Firmware-Updates von einem randlosen iPhone entfernt, bei dem sich alles andere ... na ja, ziemlich altmodisch anfühlt. Bleib dran bei We❤️Apple für weitere tropfende Gerüchte und nerdige Analysen.
Quelle: MacRumors
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