“Today, Apple is going to reinvent the phone.” Steve Jobs klang wie immer: Komplett im Reality Distortion Field, als er im Januar 2007 auf die Bühne trat. Doch ausnahmsweise war es nicht nur Marketing-Blabla. Denn das iPhone 1 kam, sah und siegte – und stellte die gesamte Branche auf den Kopf.
Jetzt stehen wir hier, 18 Jahre und zahllose Apple-Keynote-Buzzwords später, und blicken direkt ins Gesicht der Evolution: Das brandneue iPhone 17 Pro Max. Es ist nicht nur ein Kameramonster, sondern ein digitales Lebenszentrum, das durchaus M3-MacBook-ähnliche Performance liefern kann, aber immer noch nicht drei Tage Akkulaufzeit schafft (ja, wir schauen dich an, Akku!).
Doch wie weit sind wir eigentlich seit 2007 gekommen? Beißen wir ins saure Apfel und vergleichen:
- Design: Vom iPhone 1 mit der Dicke von ein paar Fischfilets (und Rückseite aus Aluminium) zum 17 Pro Max mit scharfem Titangehäuse und absurden Ausmaßen. Ja, es gibt jetzt sogar Dynamic Island und Symbole aus Titan – denn wenn Apple redesignt, dann mit Bling.
- Display: 3,5" LCD vs. 6,9" OLED mit ProMotion, Always-On und genug Nits, um deine Nachbarn in der S-Bahn zu blenden.
- Leistung: 2007 mussten wir uns mit langsamen Übergängen und fehlendem Multitasking begnügen, das iPhone 17 meistert heute alles von Videobearbeitung bis Zusammenarbeit in Echtzeit. Sicherheitsnetz? A19 Bionic und 16 GB RAM nicht vergessen.
- Betriebssystem: Die erste iOS-Version hatte... SMS, Telefonate und Safari. Heute fliegen AI-Features, Widgets und Live Activities durch den Äther, während das We❤️Apple-Publikum nach Sideloading und offenen Plattformen schreit.
- Kamera: 2 MP und kein Video – jetzt: 48 MP, 8K-Video und ProRAW. Denn wer will nicht Makrofotos von Freitagssüßigkeiten machen?
- Sicherheit: Vom vierstelligen Code zu Face ID, Emergency SOS und der ewigen Jagd nach deinem digitalen Ich.
18 Jahre – und immer noch kein USB-C an allen Geräten (aber die EU wird uns wohl bald dazu zwingen).
Man wird schon etwas sentimental bei dem Gedanken, dass das DNA des Mobiltelefons nur noch unterm Elektronenmikroskop zu erkennen ist. Das iPhone ist nicht nur besser geworden – es ist alles geworden. Apple hat auf typische Apple-Art die Grenzen dessen, was wir von unseren Geräten erwarten, neu definiert.
Sind wir dadurch glücklicher? Tja: Mit eSIM, KI, Face ID, riesigem Display und absurd viel Power in der Hand können wir zumindest produktiv sein – und uns blitzschnell auf Reddit beschweren, falls Apple mal wieder einen Anschluss entfernt.
Den ganzen Artikel liest du bei MacObserver oder suche nerdigeres Wissen zur iPhone-Geschichte auf We❤️Apple. Eines ist sicher: Das war GANZ SICHER nicht die letzte Apple-Revolution – sondern nur die nächste Keynote.
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