
Seien wir ehrlich: Jedes Mal, wenn Apple erwägt, noch eine Schicht „Premium“ in unser Lieblingsspielzeug zu legen, spitzen wir die Ohren – und diesmal schwebt die Tandem-OLED-Technologie, die bereits unter dem Glas des iPad Pro M4 leuchtet, mit einem kristallklaren „vielleicht“ über das iPhone 2028.
LG Display drängt Apple, ihr fortschrittliches Tandem-OLED in die nächste iPhone-Generation zu bringen, und wenn Koreas Display-Branche ihr Versprechen hält, ist es mehr eine Frage des Wann als des Ob. LG ist hier nämlich nicht nur führend in der Innovation, sondern auch bei den Patenten – 348 an der Zahl, falls jemand mitzählt.
Doch Apple – ewig selektiv und vorsichtig mit seinem Ja – hat die Einladung zur Party noch nicht verschickt. Wir sprechen von First-World-Tech-Problemen: Zwei Schichten lichtemittierendes Material statt einer. Das Ergebnis?
- Helleres Display für alle, die nie genug Nits bekommen
- Längere Lebensdauer (weil dein ultra-premium iPhone natürlich länger als ein TikTok-Jahr halten sollte)
- Bessere Energieeffizienz – damit du noch ein wenig länger doomscrollen kannst
Apple verwendet bereits Tandem-OLED im iPad Pro M4, wobei LG 65% der Lieferungen übernimmt (Samsung kümmert sich um den Rest, natürlich).
Wenn LG Apple davon überzeugen kann, dem iPhone einen Geschmack von Doppelschicht-Display zu geben, könnte es allerdings zu einem logistischen Zirkus werden. Die Tandem-Technologie ist nicht gerade freundlich zu Fertigungsstraßen und könnte Apples Lieferkette für Nerds und Investoren noch spannender machen.
Hier kommen Samsung und der chinesische BOE ins Spiel (Selfies nicht inbegriffen). Denn bei Apple gilt: Immer im Plural. Mehr Lieferanten bedeuten höhere Kapazität und Preiskampf. So stellt Apple sicher, dass Next-Level-Displays nicht allein dem iPad-Adel vorbehalten sind.
Aber halte die Champagnerflasche noch kalt. In der Branche heißt es, Apple teste tatsächlich „vereinfachtes Tandem“, bei dem nur das blaue Subpixel eine Doppelschicht erhält, während rot und grün mit einer Schicht auskommen müssen. Aber hey – weniger Burn-In, mehr blaues Licht, mehr Wow?
Wie immer liegt die endgültige Entscheidung bei Tim Cook und Co.. In der Zwischenzeit beobachten wir, ob die iPhones 2028 zu OLED-Leuchttürmen werden – oder ob alles doch nur ein weiteres „vielleicht“ in Apples langem Roadshow bleibt. Möchtest du noch mehr displayversessene Apple-Gerüchte? Dann schau in unsere eigene OLED-Sektion oder lies bei MacRumors’ Original-Artikel weiter.
Fazit? Wenn du darauf wettest, dass dein iPhone 2028 die Nachbarn blendet – überdenk lieber deine Sonnenbrille nochmal – denn Tandem-OLED ist womöglich nur vier Jahre entfernt.
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