
Wenn du jemals versucht hast, mit Apples eingebauter Uhr-App produktiver zu sein, weißt du schon, wie schnell die Geduld aufgebraucht ist. Aber keine Sorge, Apple-Enthusiasten – Indie-Entwickler haben (wieder einmal) geschaffen, worauf Cupertino keine Lust hatte. TimeWave ist eine Timer-App für das iPhone, die dein Zeitmanagement von monoton in magisch verwandelt. Und ja, du bekommst weit mehr als nur einen weiteren Alarm und einen halbherzigen Pomodoro-Modus.
TimeWave zeichnet sich durch das Konzept der „fließenden“ Timer aus. Warum sich mit einem einsamen Countdown zufriedengeben, wenn du ganze Sequenzen von Timern erstellen kannst, die elegant ineinander übergehen? Ob du z.B. ein Fitnessprogramm hast, das Kochen auf Autopilot stellst oder einfach in einem Job arbeitest, in dem Multitasking zum Tagesgeschäft gehört – TimeWave wird schnell unentbehrlich. Und das ist auch höchste Zeit – denn Apple scheint beschlossen zu haben, die Innovationskraft der Uhr-App zusammen mit dem iPod zu begraben.
Die Funktionalität steht natürlich an erster Stelle. TimeWave ermöglicht es, Timer für fast jede erdenkliche Aufgabe individuell anzupassen. Möchtest du eine 25-5-5-Pomodoro-Sequenz mit Wechseln, oder eine komplette Sequenz fürs Intervalltraining? Kein Problem. Die App bietet
- Benutzerfreundliche Einrichtung von sequenziellen Timern
- Übersichtliches und skandinavisch-cleanes Design
- Klare Benachrichtigungen und Fokus darauf, dass dein Workflow nicht von dummen Fehlbedienungen gestört wird
Überrascht? Kaum. Doch eigentlich sollte es überraschen, wie oft man „mehr“ durch Indie-Apps bekommt als Apple selbst in ihren Standard-Apps bietet.
„TimeWave macht das, was Apple immer noch nicht hinbekommt: Zeitmanagement für Anspruchsvolle, nicht für Faule.“
Du findest natürlich TimeWave direkt im App Store. Und suchst du mehr Apps, die deine Bedürfnisse als wahrer Apple-Fan verstehen, dann schau bei We❤️Apple vorbei – wir haben alles für deine transparenten iOS-Ordner gesammelt.
Die Originalquelle dieser App-Bewertung ist – so wahr wir gerne Kudos geben: 9to5Mac.
Also, das nächste Mal, wenn du auf eine Einschränkung in Apples eigener Lösung stößt, denk daran: Da draußen gibt es immer jemanden (mit schwarzem T-Shirt und viel zu vielen Stickern auf dem MacBook), der für uns Nerds bessere Lösungen entwickelt.
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