
Hast du dich jemals gefragt, wie abgenutzt dein iPhone-Akku eigentlich ist? Nein, wir sprechen nicht von den vagen “Maximale Kapazität”-Prozentangaben in den Einstellungen. Wir meinen die wirklich nerdige Zahl: Die Anzahl der Male, die dein Akku einen vollständigen Ladezyklus durchlaufen hat – auch Batterieladezyklen genannt.
Apple hat diese Information lange Zeit in tiefen Menüs versteckt gehalten, verborgen vor allen außer Technikern und besonders neugierigen Apple-Nutzern. Doch da immer mehr Menschen über einen Akkuwechsel statt ein neues Gerät nachdenken, ist die Zykluszahl zu einer Art Karrierebarometer für Gadgets geworden. So findest du sie – und warum sie wichtig ist.
- Verstehst du nicht, warum dein Akku schon vor dem Mittagessen “leer” ist? Prüfe die Zyklen.
- Überlegst du, ein gebrauchtes iPhone auf eBay zu kaufen und willst wissen, ob der Verkäufer naiv ist? Prüfe die Zyklen.
- Bist du einfach ein Nerd und willst tiefer in die Daten eintauchen? Rate mal – prüfe die Zyklen!
So findest du die Batterieladezyklen auf dem iPhone
Apple versteckt es natürlich, aber seit iOS 17 gibt es eine (etwas) benutzerfreundlichere Methode. Gehe zu Einstellungen → Allgemein → Info → Batteriestatus & Laden. Hier findest du – bei neueren Modellen – den “Zykluszähler”.
Hast du ein älteres oder weniger kooperatives Modell, musst du tiefer graben. Gehe zu Einstellungen → Datenschutz → Analyse & Verbesserungen → Analysedaten. Dort findest du eine Datei namens log-aggregated – nichts für schwache Nerven. Öffne sie, suche nach „BatteryCycleCount“ und genieße den Moment, in dem Apple dir tatsächlich etwas richtig Nerdiges zeigt. Weitere Schritt-für-Schritt-Anleitungen findest du auch bei Cult of Mac.
Was bedeutet Batterieladezyklus überhaupt?
Ein Batterieladezyklus ist eine vollständige Aufladung – aber du kannst trotzdem einen Zyklus erreichen, indem du zum Beispiel zweimal von 50 % auflädst.
Die meisten iPhone-Akkus sind dafür ausgelegt, über 500 Zyklen zu halten, bevor sie etwa 80 % ihrer ursprünglichen Kapazität erreichen – oder, mit anderen Worten, bevor du das Ladegerät oft genug anschließen musst, um über einen Austausch nachzudenken. Akku-Informationen und Akku-Gesundheit sind daher nicht nur Schlagwörter, sondern echte Werkzeuge für Apple-Nerds.
Und vergiss nicht: Eine niedrige Zykluszahl bedeutet nicht immer einen gesunden Akku. Wenn du dich ständig extremen Temperaturen aussetzt (Hallo, Strandliebhaber und Skiurlauber) oder immer nur zwischen 90-100 % lädst, kann die Akkulaufzeit trotzdem verkürzt sein.
Fazit: Warum lohnt sich der Blick auf die Zyklen?
Für alle, die Akkuüberwachung lieben – oder einfach beim nächsten Apple-Nerd-Quiz glänzen wollen – ist der Batterieladezyklus die ultimative Zahl. Es ist technisch, es ist nerdig und es ist 100% Apple.
Wenn du mehr über Akkustatus sprechen oder noch tiefer in Optimierung und Wartung eintauchen möchtest, folge uns auf We❤️Apple – deine Quelle für alles, was Apple dir nie laut sagt. Denn natürlich zählt das. Alles andere wäre undenkbar, oder?
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