UK gibt 'Backdoor'-Forderung auf: Apple bleibt von staatlicher Hintertür in iMessage verschont

Endlich ein wenig Vernunft von der britischen Regierung \u2013 oder vielleicht einfach ein computergest\u00bbrtztes Eingest\u00e4ndnis des Systems? Laut Reuters hat UK die stark umstrittene Forderung nach einer 'Backdoor' f\u00bbr Apples beliebte Messenger-Apps fallengelassen. Also ja, du kannst nach wie vor Fotos deiner Katze austauschen, dank bestehender Ende-zu-Ende-Verschl\u00fcsselung \u2013 zumindest vorerst.

Atmen wir also kurz durch und genie\u00dfen den Moment, wo die Privatsph\u00e4re im digitalen Raum nicht von \u00fcbereifrigen B\u00bfrmten unter die R\u00e4der geworfen wird. Apple hat in den letzten Jahren hartn\u00e4ckig gegen politische Bestrebungen gek\u00e4mpft \u2013 und diese Woche zog die US-Spionagechefin Tulsi Gabbard das lang erwartete mic drop: UK hat eingesehen, dass der Kampf gegen Verschl\u00fcsselung zum Scheitern verurteilt ist.

Kurz gesagt: Die Regierung hat auf Zugang zum Quellcode von Messenger-Diensten gedr\u00e4ngt \u2013 in diesem Fall iMessage von Apple \u2013 mit dem Vorwand der "nationalen Sicherheit". Apple schlug Alarm und drohte damit, sich vom britischen Markt zur\u00fcckzuziehen. In dieser Runde musste Westminster der Realit\u00e4t ins Auge blicken.

Doch was bedeutet das f\u00bbr dich, lieber Leser und Apple-Fan? Kurz gesagt: Unsere iPhones werden nicht schw\u00e4cher in puncto Sicherheit \u2013 und unsere Daten sind (vorl\u00e4ufig) nicht kinderleicht f\u00bbr Beh\u00f6rden und Hobby-Hacker einsehbar.

  • Das Wichtigste in K\u00bbrze: UK hat laut Hacker News die Backdoor-Forderung aufgegeben.
  • Tulsi Gabbard best\u00e4tigt, dass Apple keine erzwungenen Schwachstellen in die Systeme implementieren muss.
  • Anst\u00e4ndige Leute jubeln \u2013 und vielleicht \u00f6ffnet das sogar die (Hinter-)T\u00bbr zu einer vern\u00bfnftigeren EU-Politik auf diesem Gebiet.

Skeptische \"Das ist nur eine Atempause\"-Stimmen weisen jedoch darauf hin, dass der Kampf um Privatsph\u00e4re und Verschl\u00fcsselung l\u00e4ngst nicht vorbei ist. Wir haben diese Argumente und Bedrohungen schon einmal geh\u00f6rt \u2013 und Big Tech bleibt das riesige Ziel f\u00bbr alle, die alles \u00fcberwachen wollen (keine Sorge, wir behalten euch im Blick).

Vielleicht sollte Apple einfach ein Notch-Emoji erschaffen, das f\u00bbr die st\u00e4ndige Gefahr steht, die Kontrolle \u00fcber die eigenen Daten zu verlieren? Egal wie: Der Stand heute \u2013 Apple 1, Staatsapparat 0. Bis zum n\u00e4chsten Mal.

Lies mehr \u00fcber den Kampf um Verschl\u00fcsselung auf We\u2764\ufe0fApple oder verfolge das nerdige Drama via Reuters.

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