Jetzt ist es so weit! iPadOS 26 wurde mit großem Tamtam vorgestellt – und zum ersten Mal seit Steve Jobs das erste iPad präsentierte, scheint es, als hätte Apple endlich auf die Gebete der hoffnungsvollen Tablet-Nutzer gehört: „Kann ich mein MacBook Pro jetzt wegwerfen?“
Apple selbst steht wie gewohnt auf der Bühne und weigert sich standhaft, das iPad einen Computer zu nennen. Aber dieses Argument lässt sich nur noch schwer halten, denn mit iPadOS 26 gibt es jetzt Features wie Fensterverwaltung, verbessertes Multitasking und bessere Dateiverwaltung. Was kommt als Nächstes – eine integrierte Kaffeemaschine? (Wir sind gespannt auf iPadOS 27 ...)
Hier ein schneller, nerdiger Überblick, was sich getan hat:
- Neues Fenstersystem: Jetzt kannst du in mehreren Apps gleichzeitig arbeiten – fast wie auf einem echten MacBook. Es fühlt sich an, als würde man von einem Kinder-Bluetooth-Lautsprecher zu echtem Surround Sound wechseln.
- Optimiertes Multitasking: Split View und Slide Over waren nett, aber jetzt geht es richtig ab. Du kannst Arbeitsbereiche genau nach deinen inneren Apple-Fanboy-Träumen anpassen.
- Dateiverwaltung mit Erwachsenenhänden: Endlich! Du kannst jetzt deine Dateien fast so elegant verschieben, kopieren und organisieren wie in macOS. Wir sagen fast – Apple will die MacBook-Nutzer ja nicht allzu nervös machen.
„Das iPad hatte immer schon die Hardware. Jetzt bekommt die Software endlich einen Platz am Erwachsenentisch.“
Doch es gibt noch Löcher im Käse. Ein iPad mit dem neuesten iPadOS 26 fehlt noch immer an manchen Pro-Features von macOS. Weder Terminal, Xcode noch echter Multi-User-Support sind dabei. Anwendungen wie Photoshop und Logic sind weiterhin abgespeckte Versionen und obwohl Apple alles im Apple Ökosystem zusammenführen will, kann selbst der nerdigste Power User an seine Grenzen stoßen.
Die Frage bleibt also: Kann das iPad jetzt dein einziger Computer sein? Wenn du leichte Büroarbeit erledigst, schreibst, streamst, in Procreate zeichnest und zeigen möchtest, wie viel Apple-Equipment du nutzt – dann ist die Antwort wahrscheinlich ein stolzes Ja. Aber für diejenigen, die ihr Leben am Rande der Kommandozeile und professioneller Workflow-Apps führen? Leider muss das MacBook immer noch in die Tasche.
Eins ist aber sicher: iPadOS 26 macht den Sprung von „Fast-Computer“ zu „es ist tatsächlich okay, ein bisschen über Leute zu lachen, die Windows-Tablets nutzen“. Und das stört keinen richtigen Apple-Fan.
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