Um es einfach zu sagen: Wenn Jony Ive – ehemaliger Apple Design-Guru und der Mann hinter allem, von iMac bis iPhone – mit OpenAI zusammenarbeitet, um ein KI-Gerät ohne Bildschirm zu schaffen, erwarten wir in der Apple-Welt etwas Bahnbrechendes. Doch Überraschung: Selbst Legenden stoßen auf ernsthaften Widerstand, wenn die Realität mit ihren kleinen, technischen Herausforderungen an die Tür klopft.
TechCrunch berichtet, dass die Zusammenarbeit zwischen OpenAI und Jony Ive schwierig verläuft: Der Anspruch, ein bildschirmfreies, stets lauschendes KI-Hardwaregerät zu entwickeln, klingt vielleicht nach dem Beginn einer neuen Ära – vielleicht sogar nach etwas, wovon wir Apple-Fans bei einer kommenden Keynote träumen könnten – aber in der Praxis erweist sich das Projekt als weniger elegant als ein iPod im Jahr 2001.
Kein Bildschirm? Ja, Sie haben richtig gelesen. Während wir im Cupertino-Universum Apples Innovationen lange mit schönen Retina-Displays und nahtlosen Benutzeroberflächen verbunden haben, versuchen OpenAI und Ive nun, direkt in Ihren Alltag einzutauchen – ganz ohne visuelles Feedback. Wie schwer kann das schon sein? Offenbar überraschend schwer, wenn man das Entwicklerteam fragt.
- Künstliche Intelligenz benötigt weiterhin solide Eingabe-/Ausgabemethoden – und vielleicht kann man den Bildschirm nicht einfach weglassen, ohne das Rad neu zu erfinden (schon wieder).
- Hardware ohne klassische UI-Elemente wirft mehr Fragen auf als sie beantwortet, selbst für Apple-Enthusiasten mit Faible für bildschirmfreie Technologie.
- Sogar Jony Ive kann sich nicht an der menschlichen Komponente vorbeizaubern: Wie kommuniziert man mit seinem Gerät, ohne es je sehen zu können?
„Wenn es sich anfühlt wie ein entlaufener HomePod mit Größenwahn, dann bist du nicht allein“, seufzt ein anonymer Apple-Entwickler (angenommen, sie hätten Zugang zur Beta-Version).
Natürlich besteht weiterhin das Potenzial, dass Apple-Fans irgendwann ein KI-Produkt mit gleichermaßen skandinavischem Design und Köpfchen bekommen. Aber momentan wirkt die Kooperation mehr wie ein Hardware-Entwicklungsexperiment als das nächste Apple-Universum. Vielleicht hätten sie einfach noch ein weiteres waldgrünes iPhone bauen sollen?
Bis Jony & Co. das Rezept für KI-Magie ohne Bildschirm finden (und ohne von Apples eigenen Gerüchten über einen kommenden KI-Assistenten übertroffen zu werden), bleiben wir Zuschauer – und träumen von der nächsten Gelegenheit, bei der Apple das Unmögliche möglich macht.
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