Berkshire Hathaway, Warren Buffetts riesiger Geldspeicher, hat erneut umgeschichtet und noch einmal einen großen Stapel Apple-Aktien verkauft – genau 20 Millionen Stück. Falls du gerade deinen Macchiato über das Trackpad gespuckt hast: Keine Sorge, Buffett hält immer noch 280 Millionen Aktien im Wert von mehr als 64 Milliarden Dollar. Übrigens – nein, für 130 Euro bekommst du weiterhin kein MacBook.
Das zeigt die aktuelle Meldung an die U.S. Securities and Exchange Commission, bei der Buffett einmal mehr beweist, dass er nicht der Typ ist, der vor dem Mittagessen vergisst, die Rendite seiner Investments zu prüfen – selbst nach einem weiteren Quartal, in dem die Apple-Aktie als Zugpferd glänzte. Apple macht immer noch nahezu die Hälfte des gesamten Berkshire Hathaway-Portfolios aus, Weltuntergang ist also noch nicht in Sicht – noch nicht.
„Buffett wirft mehr Apple-Aktien ab, als Tim Cook Krawatten im Schrank hat. Keine Panik; Apple thront weiterhin schwer an der Spitze der Investorenwand.“
Es heißt, der Verkauf diene nicht nur dazu, nach massiven Kursgewinnen Chips vom Tisch zu nehmen, sondern auch, um den ersten Schritt bei UnitedHealth zu finanzieren – sprich: Wenn Tech nicht gesund genug ist, kauft man Gesundheitsaktien.
Wie nervös sollten die Apple-Fans jetzt werden?
- Berkshire hat auch letztes Jahr Aktien verkauft – und Apple als sein Goldstück behalten.
- 280 Millionen Aktien bedeuten immer noch, dass Buffett buchstäblich mehr Apple besitzt als die meisten nationalen Pensionsfonds.
- Die Apple-Aktie bleibt stabil, trotz Konkurrenz und Verrat aus dem Android-Lager.
Wer meint, das sei der Anfang vom Abschied bei Apple, hat wohl nicht genau hingesehen, wie Tim Cook selbst bei Gegenwind agiert – oder wie die Loyalität der Apple-Anhänger an der Börse oft stärker ist als jede Finanzlogik.
Ob Buffett einfach nur „rebalancieren“ wollte oder vielleicht Insiderwissen hat, bleibt offen. Sicher ist nur: Apple bleibt der Eckpfeiler im Berkshire-Portfolio. Und höchstwahrscheinlich bleibt Cupertino weiterhin Buffetts Paradepferd – auch nachdem er sich jetzt einen Gesundheitscheck bei UnitedHealth gegönnt hat.
Wer mehr Drama um Investments bei Apple und das ewige Rennen zwischen Gesundheit und Gadgets verfolgen will, sollte auf MacObserver oder in unserer We❤️Apple-Sektion vorbeischauen – für weitere Perspektiven, Analysen und eine Prise Sarkasmus.
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